Auktionspreise im Oktober - Ein erster Rückblick
Heute konnten im Auktionshaus Wendl im Thüringischen Rudolstadt einige interessante Glaswaren erworben werden, und das mit einem recht gemäßigten Aufgeld (im Vergleich zu einigen anderen Auktionshäusern) von ca. 18% inklusive Mehrwertsteuer. Mit dabei eine kobaltblaue gold- und emailbemalte Vase aus Theresienthal um 1920, deren Dekor leider schon deutlich berieben war, und auf die ich daher verzichtet habe. Die Vase wurde zum Limit von 120,– Euro zugeschlagen. In meinen Augen sehr moderat war der Preis für einen eher seltenen Römer 1496 mit “transparent und Golddekor 2067″ (so im Preisteil der Preisliste 1907), der für 120,– Euro zugeschlagen wurde. Noch günstiger der Römer Form 1615 mit dem “Glückskleedekor” (Dekornummer unbekannt), der für 110,– Euro den Besitzer wechselte. Da sind wir weit entfernt von den Preisen, die in 7 bzw. 10 Tagen in Heilbronn und München aufgerufen werden und bewegen uns im Bereich der realistischen bis günstigen Marktpreise.