Römer aus Theresienthal Weblog

September 26, 2011

Auktionsherbst 2011, Teil 1

Filed under: Auktionsgeschehen — Stephan Buse @ 14:33:22

Ganz allmählich geht das Auktionsjahr 2011 mit der Veröffentlichung der Herbst- und Winterkataloge zu Ende. Wie jedes Jahr warte ich mit Spannung auf die Kataloge der größeren Auktionshäuser wie Herr, von Zezschwitz, Quittenbaum und Dr. Fischer. Letzter ist bereits im Internet zugänglich und abgesehen von einem einzigen Glas ist leider kein Objekt zu entdecken, das für meine Sammlung von Interesse wäre. Bei diesem einen Glas handelt es sich um ein Exemplar des Römers 1648, das mit einem Aufrufpreis von 330 Euro jenseits dessen liegt, was ich ihm an Bedeutung für meine Sammlung zugestehen würde. Leider keinerlei Christiansenglas, kein Strohglas, keiner der seltenen Historismusrömer und keinerlei Entdeckung! Völlig leergefegt der Markt? Abwarten, was die Kataloge der weiteren Auktionshäuser zeigen werden!
P.S.: Das Auktionshaus Dr. Fischer hat bereits zur vergangenen Auktion in Zwiesel eine neue Schreibweise für Wilhelm Steigerwald, einst technischer Werkführer in Theresienthal, später Besitzer der Regenhütte, eingeführt:
Staigerwald statt Steigerwald. Ob es da wohl neue Erkenntnisse gibt?

Römer 1881 - Ich darf nicht mitbieten

Filed under: Theresienthal@ebay — Stephan Buse @ 05:59:21

Vor geraumer Zeit wurde ich bekanntlich von den Ebayauktionen der Frau U. aus M. ausgeschlossen, weil ich zu laut darauf hingewiesen hatte, dass das eine oder andere von ihr angebotene Glas eben nicht von Hans Christiansen entworfen wurde, auch wenn dies zum Zweck der Verkaufsförderung immer wieder gern behauptet wird.
Nun hat sie wieder einmal ein Glas bei Ebay angeboten, dass mich durchaus interessiert hätte, einen Römer 1881.
Ich hätte ohne Zögern mehr als 100 Euro für dieses Glas geboten, wohl wissend, dass es bei Dr. Fischer in Heilbronn für mindestens 150,– Euro oder sogar noch höher aufgerufen würde. Leider aber durfte ich nicht mitbieten, und der Endpreis kam gerade einmal bei 64,01 Euro zu liegen. Ein Schnäppchen für den Käufer! Auf wessen Kosten?

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