Römer aus Theresienthal
© Stephan Buse 2008

Römer nach einem Entwurf Schinkels






Römer nach einem Entwurf von Schinkel, kräftiges dunkelgrün, vor 1880 18,8 cm hoch, Durchmesser der Kuppa am Rand 6,7cm, drei Rosettennuppen auf zylindrischem Mittelteil, das durch ein gewelltes Band nach unten abgegrenzt ist, gegliederter Hohlbalusterschaft mit vier Scheibennodi; Scheibenfuß
Römer nach einem Entwurf von Schinkel, antikgrün, um 1890 17cm hoch, Durchmesser der Kuppa 6cm, auf der Kuppa goldumrandete Blütenranken aus weißem Emaille mit blaugrünen Strichen; Goldauflagen am Rand der Kuppa, auf Schaft und Fuß stark berieben; drei Rosettennuppen auf zylindrischem Schaft, der durch ein gewelltes Band nach unten abgegrenzt ist, Rosettennuppen mit blaugrünem und weißem Emaille, gegliederter Hohlbalusterschaft mit vier Scheibennodi; Scheibenfuß;
Römer, nach einem Entwurf von Schinkel, farbloses Glas, um 1890 19,6cm hoch, Durchmesser der Kuppa 6,5cm, Kuppa mit Weinlaubgravur; drei Rosettennuppen auf zylindrischem Mittelteil, das durch ein gewelltes Band nach unten abgegrenzt ist, gegliederter Hohlbalusterschaft mit vier Scheibennodi; Scheibenfuß;
Römer, dito, farbloses Glas lüstriert



19,6cm hoch, Durchmesser der Kuppa 6,5cm, Kuppa mit goldkonturierter Emaillemalerei (Blumengirlande); drei Rosettennuppen auf zylindrischem Mittelteil, das durch ein gewelltes Band nach unten abgegrenzt ist, gegliederter Hohlbalusterschaft mit vier Scheibennodi; Scheibenfuß
19,4cm hoch, Durchmesser der Kuppa 6,7cm, Kuppa mit feiner Weinlaubgravur
17cm hoch, Durchmesser der Kuppa 6cm, Kuppa mit goldkonturierter Emaillemalerei (Blumengirlande); Goldauflagen am Rand der Kuppa, auf Schaft und Fuß; drei Rosettennuppen auf zylindrischem Schaft, der durch ein gewelltes Band nach unten abgegrenzt ist, Rosettennuppen, gegliederter Hohlbalusterschaft mit vier Scheibennodi; Scheibenfuß;
Literatur: Schriften des Passauer Glasmuseums 1, Seite 107; Theuerkauf-Liederwald, S.66;
Walter Spiegl, Glas des Historismus, Seite 159


In den Katalog aus 2004/2005 wird diese Römerform als Form "Bingen" wieder aufgenommen. Allerdings fehlen bei der Form Bingen dann die Rosettennuppen.





Schinkels ursprünglicher Entwurf und die Darstellung im theresienthaler Musterblatt um 1890


  • Zur Geschichte der Glasfabrik Theresienthal
  • Die traditionelle Römerform bis zur Biedermeierzeit
  • Besonderheiten bei der Herstellung von Römern
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  • Römer aus Theresienthal um 1890
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