Römer nach einem Entwurf Schinkels
Römer nach einem Entwurf von Schinkel, kräftiges dunkelgrün, vor 1880
18,8 cm hoch, Durchmesser der Kuppa am Rand 6,7cm, drei Rosettennuppen auf
zylindrischem Mittelteil, das durch ein gewelltes Band nach unten abgegrenzt ist,
gegliederter Hohlbalusterschaft mit vier Scheibennodi; Scheibenfuß
Römer nach einem Entwurf von Schinkel, antikgrün, um 1890
17cm hoch, Durchmesser der Kuppa 6cm, auf der Kuppa goldumrandete
Blütenranken aus weißem Emaille mit blaugrünen Strichen; Goldauflagen
am Rand der Kuppa, auf Schaft und Fuß stark berieben; drei Rosettennuppen
auf zylindrischem Schaft, der durch ein gewelltes Band nach unten
abgegrenzt ist, Rosettennuppen mit blaugrünem und weißem Emaille,
gegliederter Hohlbalusterschaft mit vier Scheibennodi; Scheibenfuß;
Römer, nach einem Entwurf von Schinkel, farbloses Glas, um 1890
19,6cm hoch, Durchmesser der Kuppa 6,5cm, Kuppa mit Weinlaubgravur;
drei Rosettennuppen auf zylindrischem Mittelteil, das durch ein gewelltes Band
nach unten abgegrenzt ist, gegliederter Hohlbalusterschaft mit vier
Scheibennodi; Scheibenfuß;
Römer, dito, farbloses Glas lüstriert
19,6cm hoch, Durchmesser der Kuppa 6,5cm, Kuppa mit goldkonturierter
Emaillemalerei (Blumengirlande); drei Rosettennuppen auf zylindrischem
Mittelteil, das durch ein gewelltes Band nach unten abgegrenzt ist, gegliederter
Hohlbalusterschaft mit vier Scheibennodi; Scheibenfuß
19,4cm hoch, Durchmesser der Kuppa 6,7cm, Kuppa mit feiner Weinlaubgravur
17cm hoch, Durchmesser der Kuppa 6cm, Kuppa mit goldkonturierter
Emaillemalerei (Blumengirlande); Goldauflagen
am Rand der Kuppa, auf Schaft und Fuß; drei Rosettennuppen
auf zylindrischem Schaft, der durch ein gewelltes Band nach unten
abgegrenzt ist, Rosettennuppen,
gegliederter Hohlbalusterschaft mit vier Scheibennodi; Scheibenfuß;
Literatur: Schriften des Passauer Glasmuseums 1, Seite 107; Theuerkauf-Liederwald, S.66;
Walter Spiegl, Glas des Historismus, Seite 159
In den Katalog aus 2004/2005 wird diese Römerform als Form "Bingen" wieder aufgenommen. Allerdings
fehlen bei der Form Bingen dann die Rosettennuppen.
Schinkels ursprünglicher Entwurf und die Darstellung im theresienthaler Musterblatt um 1890